KITCHEN HACKS FÜR DIE SCHLANKE WEIHNACHTSBÄCKEREI.

 

Weihnachten steht vor der Tür. Lebkuchen und Weihnachtsmänner säumen die Supermarktregale und bringen uns in diese hyggelige Weihnachtsstimmung. Wir machen es uns hübsch, dekorieren die Wohnung weihnachtlich und trinken Weihnachtspunch! Was da auf keinen Fall fehlen darf? Kekse!

Logisch!

Damit du ohne Reue Naschen kannst, habe ich dir mal meine Top 5 Kitchen-Hacks zusammengefasst! Damit ist Backen und Naschen erlaubt!

Und das Schönste ist, wer schlau backt und nascht, man muss die Waage nach der Weihnachtszeit gleich viel weniger fürchten! Wie das funktioniert? Am besten backt man die Kekse selbst, denn die fertigen Kekse im Supermarkt sind zum großen Teil sehr zuckerreich und nährstoffarm.

Ich weiss, dass selbst zu backen ein wenig Arbeit ist. Auf der anderen Seite gehört der Duft von frische gebackenen Keksen doch auch irgendwie zu Weihnachten dazu, oder? Darum ran ans Backblech und Nudelholz! Wenn du deine Familie gleich mit beim Backen einspannst, dann macht es übrigens gleich viel mehr Spaß! Bei uns ist Weihnachtskekse backen immer eine große Familienangelegenheit! :)


MEINE KITCHEN HACKS!

HACK 1: Statt Zucker auf Yacon Sirup setzen. 

Ja Yacon Sirup ist ein etwas teuer Spaß und aktuell noch online erhältlich. Jedoch spart er reichlich Kalorien, tut dem Mikrobiom gut und hält den Blutzucker stabil, wodurch man nicht mehr als nötig nascht. Zudem belastet es die Leber nicht so stark wie zum Beispiel fruktosebasierte Zuckeralternativen wie Agavendicksaft. Studien haben zudem gezeigt, das Yacon ein echter Stoffwechselbooster sein kann und Menschen bei der Gewichtsreduktion unter die Arme greifen kann. Der Grund dafür ist der hohe Anteil an präbiotischen Ballaststoffen, die die Darmflora fit machen. Falls du es genauer wissen willst: Hier geht’s zur Studie!

HACK 2: Süßende Lebensmittel ausprobieren

Apfelmark, Banane und Datteln verleihen Süßspeisen ihren ganz eigenen Geschmack. Wenn es sich geschmacklich anbietet, kann man sie wunderbar als Süßungsmittel verwenden oder eine Teil des Zuckers dadurch ersetzen. Apfelmark zum Beispiel ist toll in Apfelkuchen, Banane kann man für Haferkekse und natürlich Bananenbrot verwenden und Datteln können eingeweicht und püriert auch als Süßungsmittel dienen, wenn es karamelig schmecken soll. 

 

HACK 3: Eine Teil des Backfetts durch Nussmuse ersetzen. 

Die Fettzugabe gehört beim Backen dazu. Sonst wird der Teig trocken! Doch Fett ist nicht gleich Fett. In dem du zum Beispiel einen Teil des Fetts durch Nussmus ersetzt, werden deine Kekse und Leckereien gleich sehr viel nährreicher und sättigender. Denn Nussmus ist reich an Ballaststoffen und Proteinen, was den Darm und eine langanhaltende Sättigung unterstützt.

HACK 4: Dunkle statt helle Kuvertüre

Dunkle Schokolade enthält weniger Zucker und Milch. Das macht sie leichter verdaulich und belastet den Blutzuckerspiegel nicht so stark. Noch besser wäre Dattelschokolade, bei der gemahlene Dattel zum Süßen verwendet werden. Da diese schwer zu bekommen ist kann man zur Not auch auf dunkle Schokolade zurückgreifen (optimal ist wenn der Kakaowert über 70% liegt).

HACK 5: Mehle mischen

Stark verarbeitete Mehlen (Weißmehle) heizen unseren Heißhunger an. Sie gehen schnell ins Blut und erzeugen schnell wiederkehrenden Hunger – genau wie Zucker. Indem du diese Mehle zum Beispiel mit Vollkornmehlen mischt, verlangsamst du diesen Prozess. Du behältst mehr Kontrolle beim Naschen. Durch die Mischung bleibt der typische Geschmack der kleinen Leckereien erhalten. Schließlich sollen Kekse ja noch Kekse bleiben! Diese Trick ist smartes Schummeln – damit man keinen Abstriche beim Geschmack machen muss. Bei Glutenunverträglichkeit kann man übrigens auch mit Vollkornreismehl arbeiten!

Adrienne Tonner